Geschichte

Einst hat nur der Schmied Metall bearbeitet. Als die Verarbeitung von Metall während des Mittelalters immer vielfältiger wurde, entwickelten sich verschiedene Berufszweige.  Es entstand u.a. das Schlosserhandwerk.
Die Schlosserei stellte zur damaligen Zeit vor allem Schlösser und Schlüssel für Türen und Truhen sowie Beschläge und Türbänder her.

Mit der Erfindung des elektrischen Stroms und der zunehmenden Industriealisierung erschlossen sich ungeahnte neue Möglichkeiten.
Speziell die Entwicklung immer neuer Schweißverfahren veränderten die Abläufe im Alltag des Schlossers grundlegend.
So führte dies dazu, dass die einstmals unverzichtbare Fähigkeit des Schlossers - das Schmieden - an Bedeutung verlor.

 

       

Arbeitserleichternd und wirtschaftlich sinnvoll, stehen heute maschinell vorgefertigte Teile  zahlreicher Anbieter zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. 
Mit "neuen" Materialien wie Edelstahl und Aluminium erweiterten viele Schlossereien ihr Leistungsspektrum.

Im Zuge der Neuordnung der Metallberufe in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts ist aus dem Schlosser der Metallbauer geworden.
Die Berufsbezeichnung Schlosser ist somit antiquiert,
jedoch bis heute gebräuchlich.

Der Metallbauer verarbeitet hauptsächlich Halbzeuge wie Bleche, Rohre und Stabstähle weiter.
Einige dieser Arbeiten können Sie auf der Seite „Produktgalerie“ ersehen.

     


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